Die Leserinnen

Arlette Stahl, segelte um die Welt und brachte viele Menschen durch die schönsten Urlaubsregionen der Erde, bevor sie sich in Berlin/Pankow niederließ. Da sie an Rhythmus und Musik mindestens genauso viel Freude hat, spielt sie gern Schlagzeug auf Berliner Jamsessions und in diversen musikalischen Projekten.

Nachdem sie in verschiedenen Kulturbetrieben wie bspw. bei der „Blueman Group“ und im „Wintergarten Berlin“ arbeitete, hat sie ihre Leidenschaft in der Arbeit mit Jugendlichen gefunden und unterstützt sie beim Navigieren ins Erwachsenenleben. Ihre Leidenschaft für Theater begleitet sie schon eine lange Zeit, in der freien Theaterarbeit baut sie ihre Fähigkeiten nun auch als Spielerin weiter aus.

Isabel Stahl, geboren in Jena, arbeitete während ihres Studiums für ein Stadtmagazin und zwei Radiosender in Jena und Leipzig. Als Dramaturgie- und Regieassistentin, Darstellerin und Hospitantin war sie an mehreren Theatern tätig. Nach ihrem Studium arbeitete sie als Regieassistentin, freischaffend als Dramaturgin und Regisseurin. Sie drehte einen Kurzfilm und war bis 2019 Mitbegründerin und Mitglied des Theaterkollektivs "KomplottLegal". Seit Beginn der Spielzeit 2019/20 arbeitet sie als Dramaturgin, seit 22/23 als Leitende Dramaturgin für das Schauspiel am Theater Plauen-Zwickau. Seit dem Sommer 2024 arbeitet sie freischaffend als Regisseurin, Dramaturgin, Referentin, Theatervermittlerin und Darstellerin von Brandenburg an der Havel aus.

Der Lesestoff

In der absurd-lustigen Titelgeschichte "Frosch rettet Tokyo" von Haruki Murakami bekommt ein lakonischer Angestellter einer Bank Besuch von einem Riesenfrosch, der Tokyo vor der Zerstörung durch einen gigantischen Wurm retten will. In der Kurzgeschichte "Die Umkleidekabine" von Yukiko Motoya gewähren die Figuren einen Blick hinter die Kulissen ihrer scheinbar langweiligen Leben. Zum Vorschein kommt das Bizarre, das Groteske, das Fantastische, das Fremde. Und die - hinter all dem verborgen - Freiheit.

Der Leser

Hans Markus Schneider wurde 1976 in Plauen geboren und hat sich seither erfolgreich gegen jegliche Umsiedlungs- und Karrierepläne gewehrt. Nicht jedoch gegen Kunst und Kultur, in deren Gefilden er sich vorzugsweise herumtreibt. Er schreibt gern selbst, findet
dafür allerdings nur gelegentlich Zeit und besteht dann trotzdem auf den Kuss der Muse, die ihrerseits ja aber auch noch andere Verpflichtungen hat. Da geht er dann eben derweil in den Garten, zum Beispiel. Typisch Gen X halt. Zum Schmökersofa im Juni 2025 wird er deshalb Kurzgeschichten von verschiedenen Autoren vorlesen, die auf dem Regal im Bungalow wohnen.