Nadja Stübiger
Uwe Rödel

Was liest Nadja Stübiger?

Das Buch ist eine satirische Dystopie, die einige bereits heute erkennbare Tendenzen der Digitalisierung weiterspinnt. Thematisch werden unter anderem der Überwachungskapitalismus, die Frage nach dem Unterschied zwischen menschlicher und künstlicher Intelligenz (Turing-Test etc.), die Implikationen der Entstehung einer künstlichen Superintelligenz und moralisch-philosophische Fragestellungen in Zusammenhang mit den Asimovschen Robotergesetzen, dem Trolley-Problem und dem Recht auf Reparatur behandelt - ein aberwitziger und unterhaltsamer Abend ist garantiert.


Wo liest Nadja Stübiger?

Vor den Toren Plauens, aber dennoch zu Plauen gehörend, in Thiergarten, in einem wuderschönen Garten mit Teich und allerlei Getier, liest Nadja Stübiger und die Gastgeberin freut sich auf Sie.

Der Vorleseort ist nicht mit Öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.


Wer ist Nadja Stübiger?

Stübiger begann nach dem Abitur eine Lehre zur Friseurin, welche sie jedoch abbrach. Anschließend arbeitete sie als Regieassistentin am Vogtland-Theater Plauen. Danach studierte sie von 1995 bis 1999 Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelsson Bartholdy in Leipzig.

Nach einem zweijährigen Auslandsaufenthalt in Mittelamerika, begann sie, während sie ihre erste Filmrolle erhielt, in der Freien Szene Berlins zu arbeiten. 2004 wurde sie von der US-amerikanischen Regisseurin Catherine Sullivan für die Gastproduktion „MANIFESTATION“ an der Volksbühne Berlin engagiert. Aus dieser Zusammenarbeit folgten zwei Kinoproduktionen in Chicago und Miami (The Chittendens und Triangle of Needs) – welche in der Tate Gallery of Modern Art in Paris sowie in der Tate Gallery of Modern Art in London zu sehen waren.

Von 2007 bis 2013 war Nadja Stübiger Ensemblemitglied am Staatstheater Stuttgart.

Danach spielte sie als freischaffende Schauspielerin unter anderem am Deutschen Nationaltheater Weimar sowie am Staatstheater Darmstadt. Sie arbeitete unter anderem mit Regisseurinnen wie Friederike Heller, Claudia Bauer, Nora Schlocker sowie den Regisseuren Frank Castorf, Sebastian Baumgarten, Sebastian Hartmann, Volker Lösch, Tom Kühnel, Hasko Weber, Armin Petras, Ulrich Rasche, Peter Kastenmüller und der Gruppe Rimini Protokoll zusammen.

2014 lieferte Nadja Stübiger mit „DER EINSAME WESTEN“ von Martin McDonagh – eine Kooperation mit dem Stadttheater Rüsselsheim und der freien Gruppe „Sechzig/90“ – ihr Regiedebüt ab. 2017 folgte ihre zweite Regiearbeit „EINE ENTHANDUNG IN SPOKANE“ ebenfalls von Martin McDonagh.

Seit 2017/2018 ist sie festes Ensemblemitglied am Staatsschauspiel Dresden, an dem sie einen Lehrauftrag besitzt und Studenten in Schauspiel unterrichtet.

Nadja Stübiger ist Mitglied im Bundesverband Schauspiel.

Sie lebt und arbeitet in Dresden.


Quelle: Wikipedia